Maforan
Synonyme: Badkraut, Blutwürze, Kranzkraut, Maigram, Mairal, Moseran
Der Name leitet sich vom arabischen Begriff: "Marjamie" = der Unvergleichliche ab. Im Altertum war Majoran der Liebesgöttin Aphrodite geweiht, die das heilkräftige Pflänzchen in einem Zustand vollkommenen Glücks geschaffen haben soll. Ihr zu Ehren wurde Majoran zum Räuchern verwendet. Mit Majoran gewürzter Wein sollte die Liebeskräft und das Liebesverlangen stärken. Viele werden Majoran als verdauungsfördernde Zutat in fettreichen Speisen kennen. Diese delikate Pflanze zählt zur großen Familie der Lippenblütler (z. B. Salbei Rosmarien Basilikum, Thymian und Bohnenkraut).
Verwendung: Majoran hilft bei Verdauungsschwäche, Appetitlosigkeit, Blähungen und Durchfällen. Salbenzubereitungen mit ihm finden Verwendung bei Schnupfen oder gegen Blähungen bei Säuglingen und Kleinkindern, bei Nervenschmerzen, Verrenkungen, Wunden und Geschwüren.
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